GfPM - Gesellschaft für Produktionsmanagement e.V.

Wissens- und Erfahrungsaustausch

Treiber für Innovation und Produktivität - Transformation von anderen Unternehmen kennenlernen und austauschen.

Industrie 4.0?

Die Chancen liegen auf der Hand

Die Chancen einer konsequenten Digitalisierungs-Strategie liegen auf der Hand: weniger Systembrüche, durchgängige Informationsketten, weniger Handling, direkte und unmittelbare Informationsweitergabe und Rückmeldungen/Bestätigungen. So werden die Visionen einer schlanken und unternehmensübergreifenden Organisation über alle Prozesse der Entwicklung, des Vertriebs, des Einkaufs, der Logistik, der Produktion bis zum Endkunden und After Sales Wirklichkeit.

Die Wirklichkeit fängt jedoch bereits in den Erkenntnissen über die Digitalisierungs- und i4.0-Gaps an. Zusammen mit den Unternehmen, die Wert darauf legen, vor der großen Digitalisierungswelle einen validen Überblick über die Digitalisierungs- und i4.0-Potenziale zu bekommen, haben wir als Institut gemeinsam mit den Industrie- und Handelsunternehmen ein dreistufiges Verfahren entwickelt und umgesetzt.

Quick-Check 1 - Hier geht es darum, in einer 4h-Session mit den Prozess-/Bereichsverantwortlichen die wichtigsten Gaps aufzuzeigen. In der Session helfen wir dem Management dabei, die Prioritäten zu setzen und danach geeignete interne Projekt zu etablieren.

Quick-Check 2 - Hier geht es darum, in einer 2-Tages-Session die Bereiche zu bewerten, die beim Management als besonderes Anliegen für eine Digitalisierung im Vordergrund stehen. Als Ergebnis werden dann konkrete Digitalisierungs-KPIs bewertet.

Diese können dann als Basis für Maßnahmen und Projekte genutzt werden. Wer Industrie 4.0 will, braucht mehr Basics und Mut für konsequentes Umsetzen in den Prozessen und den Schnittstellen

Road-Map Industrie 4.0
- In diesem Modul erfolgt ein Screening über alle Unternehmensbereiche. Hierbei werden mit den jeweiligen Prozess-/Bereichsverantwortlichen ausgehend vom Status Quo ermittelt, wie die Prozesse/Strukturen mit a) Sofort-Maßnahmen, b) Maßnahmen in den nächsten 2 Jahren und c) in spätestens 5 Jahren auf die erforderlichen industrie-4.0-Reife gebracht werden.

Soweit die Ergebnisse auch über die beteiligten Unternehmen öffentlich gemacht werden können, geschieht dies in den Informationsveranstaltungen der GfPM, in den Arbeitssitzungen des AKJ Automotive und der GfPM sowie in den nächsten Kongressen am 26./27. September 2018 und am 28./29. März 2019 in Saarbrücken, am 6./7. November 2018 im AKJ-Mexico-Kongress in Querétaro sowie im März in der WCM-/AKJ-Konferenz in Ljubljana.

Interessierte an einem der 3 oben skizzierten Vorgehensweisen erhalten weitere Informationen bei Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt, kjschmidt@iplnet.de.